Der erste von in diesem Jahr insgesamt vier Lehrgängen für Träger*innen von Chemikalienschutzanzügen (CSA) fand jetzt bei der Feuerwehr Bernau am Chiemsee statt.
Mitglieder der Gefahrgut-Einheiten Bernau und Prien am Chiemsee sowie Attel-Reitmehring und Wasserburg am Inn erhielten die entsprechende Ausbildung.
Einige Tage vor diesem Lehrgang fand im Inspektionsbereich Inntal bereits die Fortbildung „Gefahrgut – was nun?“ mit dem Erlernen korrekter Probeentnahmen statt. Bei dieser Veranstaltung wurde einmal mehr deutlich, wie wichtig es ist, bei den heimischen Feuerwehren Sonderschutzkleidungen vorzuhalten.
Im Rahmen des CSA-Lehrgangs werden kurz die wichtigsten Informationen in einem kleinen theoretischen Teil geschult. Besonderes Augenmerk liegt dann aber auf der praktischen Handhabung der verschiedenen Schutzanzüge und auf den verschiedenen Einsatzabläufen sowie der Dekontamination. Über neun Stunden konnten die Teilnehmenden der vier Feuerwehren die vielen verschiedenen praktischen Ausbildungsstufen durchlaufen. Zum Ausbildungsende wurden dann noch zwei kleine Einsatzübungen mit anschließender Dekontamination der Einsatzkräfte durchgeführt. Begleitet wurde diese Ausbildung von den vier CSA-Landkreisausbildenden, Kreisbrandmeister Gefahrgut Christian Hof sowie von den vielen fleißigen Helfer*innen der Feuerwehr Bernau unter der Führung von Kommandant Stefan Huber.
Alle Teilnehmer*innen haben die Ausbildung bestanden und dürfen jetzt ihre neue Helmkennzeichnung für CSA-Geräteträger*innen auf den Helmen tragen.