Mit dem Atemschutzgerät im Stollen

Am Samstag, den 21. Juli 2018, konnten Mitglieder der heimischen Feuerwehren im Atemschutzstollen der Feuerwehr Kufstein einen realistischen sowie herausfordernden Übungstag absolvieren.

Es handelt sich dabei um einen adaptierten Luftschutzbunker, der in Eigenregie von den Kameraden der Feuerwehr Kufstein in eine Übungsstrecke für Atemschutzträger umgebaut wurde. Die Atemschutztrupps haben dabei unter erschwerten Sichtbedingungen – der Stollen wird komplett vernebelt – und engen Platzverhältnissen diverse Aufgaben zu erfüllen.

So können von den Übungsteilnehmern beispielsweise die Atemschutzüberwachung, aber auch die physischen und psychischen Belastungen eines Einsatzes realitätsnah trainiert werden. Die Einsatzzeiten der Geräteträger belaufen sich dabei auf rund 15 bis 20 Minuten.

Die Atemschutzübungsstrecke wird aufgrund ihrer Einzigartigkeit auch gerne von Teilnehmern außerhalb des Bezirks Kufstein genutzt. Und so nahmen Atemschutzgeräteträger der Feuerwehren aus Bad Aibling, Brannenburg, Dettendorf, Feldkirchen-Westerham, Grainbach, Großholzhausen, Großkarolinenfeld, Götting, Holzham, Höhenrain, Kiefersfelden, Neubeuern, Nußdorf sowie Pfaffing die Einladung nach Tirol begeistert an.

Weitere Fotos und Informationen finden Sie auf der Homepage des Bezirksfeuerwehrverbandes Kufstein.