Der Kreisfeuerwehrverband Rosenheim trauert um Ehrenkreisbrandmeister Heini Kurz

Der Kreisfeuerwehrverband Rosenheim trauert um Ehrenkreisbrandmeister Heini Kurz, welcher am Samstag, den 23. März 2019, in seinem 80. Lebensjahr verstorben ist.

Seit seinem Eintritt in die Feuerwehr der Stadt Wasserburg am Inn im Jahr 1955 war Heini Kurz fast 65 Jahre lang in verschiedensten Aufgabenbereichen sowohl im aktiven Dienst als auch auf der Vereinsebene bis zu seinem Tod tätig. Auf seinem langen Weg in der Feuerwehr wurde er 1963 zum Löschmeister und 1968 zum Oberlöschmeister ernannt, ehe 1973 die Wahl zum Kommandant folgte. Ab 1970 stand er zudem als Kreisbrandmeister im ehrenamtlichen Dienst der Kreisbrandinspektion Rosenheim.
 
Fast 30 Jahre lang führte er die Geschicke der Feuerwehr als Kommandant. Viele Jahre war er für die Kreisbrandinspektion zusätzlich als Schiedsrichter für Leistungsprüfungen im Einsatz. Auch mit dem Ausscheiden aus dem aktiven Dienst aufgrund der erreichten Altersgrenze blieb er „seiner“ Feuerwehr im Vereinsleben mit vielerlei Aufgaben noch jahrelang treu.
 
„Er hinterlässt eine Lücke, die nur schwer zu schließen ist“, so Rudi Göpfert, Vorsitzender des Verwaltungsrates und stellvertretender Kommandant. Heini Kurz war es, der viele Mitglieder der heutigen Führungsmannschaft bereits vor vielen Jahren als Jugendliche ausgebildet, gefördert und gefordert hat.
 
„Noch bevor es offizielle Jugendfeuerwehren gab, kümmerte sich Heini um den Nachwuchs. Bei so manchem Brand hieß es, da kommt wieder der Heini mit seinem Kindergarten“, so Georg Schmaderer – einer von Heinis einstigem „Kindergarten“ und heutiger Kommandant. Neben vielen Auszeichnungen im Feuerlöschwesen wurde er 2016 mit dem Ehrenzeichen der Feuerwehr der Stadt Wasserburg am Inn geehrt.

Der Kreisfeuerwehrverband Rosenheim wird Heini Kurz stets ein ehrendes Andenken erweisen. Unser tiefes Mitgefühl gilt den Familienangehörigen, Feuerwehrkameraden und Freunden des Verstorbenen.