Mehr als 500 Mitglieder aus den Jugendgruppen der Feuerwehren im Landkreis Rosenheim stellten sich in den vergangenen Wochen bei mehreren Prüfungsabenden dem diesjährigen Wissenstest zum Thema „Fahrzeugkunde“.
Nach intensiver Vorbereitung durch ihre Ausbilder*innen mussten die Feuerwehranwärter*innen im Alter zwischen zwölf und 18 Jahren je nach abgelegter Leistungsstufe Theoriefragen und praktische Stationen absolvieren. So wurde beispielsweise Fachwissen zu den verschiedenen Feuerwehrfahrzeugkategorien und deren typischen Einsatzzwecken getestet. Und Standardausrüstung, wie Strahlrohr, Hydrantenschlüssel, Feuerwehrleine oder Steckleiter musste bezüglich der sicheren Handhabung im Einsatz erläutert werden.
Alle an fünf Abenden in Bernau am Chiemsee, Feldkirchen-Westerham, Kolbermoor Oberaudorf und Rott am Inn zum Wissenstest angetretenen Teilnehmer*innen erreichten die jeweils erforderlichen Punktzahlen sowie ihre begehrten Abzeichen.
Kreisbrandmeister Marcus Huber sprach den Jugendlichen beim Prüfungsabend in Rott am Inn stellvertretend für die Kreisbrandinspektion Rosenheim seinen großen Respekt aus: „Ihr habt bei der Feuerwehr bewusst ein zeitintensives Ehrenamt gewählt, von dem alle profitieren. In Not geratene Mitmenschen, die sich immer auf Hilfe verlassen können, genauso wie ihr selbst, weil dieser Einsatz eine positive persönliche Aufgabe darstellt.“ Ein ausdrücklicher Dank gehe daher auch an alle Ausbilder*innen in den Feuerwehren, welche den Nachwuchs auf diesen unverzichtbaren Dienst an der Gesellschaft vorbereiteten.