Der neue Kreisjugendfeuerwehrwart stellt sich vor

Der Feuerwehrnachwuchs im Landkreis Rosenheim hat einen neuen Ansprechpartner. Marco Polster aus Oberaudorf hat zum 1. Juni 2023 das Amt des Kreisjugendfeuerwehrwarts von seinem Vorgänger Manuel Pöhmerer aus Soyen übernommen.

Der 33-jährige verheiratete Familienvater aus dem Inntal arbeitet als Disponent bei einer Spedition. Ehrenamtlich bei der freiwilligen Feuerwehr in seinem Heimatort ist er bereits seit 2002 engagiert. Über die Jugendfeuerwehr und die dortige Feuerwehrgrundausbildung wurde er in den aktiven Dienst übernommen. Mittlerweile lenkt er im Amt des Vorsitzenden zusätzlich auch die Geschicke des Oberaudorfer Feuerwehrvereins. Als Ausbilder für den Kreisfeuerwehrverband im Bereich Chemikalienschutzanzüge ist er stets in Kontakt mit ehrenamtlichen Feuerwehrmitgliedern aus dem gesamten Landkreis.

Darüber hinaus war er in der Vergangenheit als Jugendfußballtrainer aktiv und konnte hier wertvolle Erfahrungen sammeln: „Es hat mir immer große Freude bereitet, mit den Kindern zu arbeiten und ihre Fortschritte und persönlichen Entwicklungen zu begleiten.“

Und genau diese Motivation und Freude am Ehrenamt möchte Marco Polster nun als neuer Kreisjugendfeuerwehrwart mit in die Jugendarbeit der heimischen Feuerwehren einbringen. „Die aktuell mehr als 1.100 Mädchen und Jungen in den Jugendgruppen sind unsere aktive Mannschaft von morgen. Sie lernen im Rahmen der Feuerwehrausbildung elementar wichtige Werte wie Kameradschaft, Hilfsbereitschaft, Zuverlässigkeit oder auch Mitbestimmung – also Themen, die sie ihr gesamtes weiteres Leben stets begleiten werden.“

Damit das so bleiben kann, möchte der neue Mann an der Spitze der Kreisjugendfeuerwehr den örtlichen Wehren und deren Jugendleitungen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Er denkt hier zum Beispiel über sinnvolle Konzepte zur Vereinheitlichung der Jugendausbildung im Landkreis nach. Und selbstverständlich ist Marco Polster weiterhin Ansprechpartner für die Abnahme von Leistungsprüfungen der Jugendfeuerwehren und die Organisation des jährlichen Kreisjugendfeuerwehrtages mit mehreren Hundert Teilnehmer*innen, eines Kinotages sowie der Wissenstests.

Er dankt seinem Vorgänger Manuel Pöhmerer ganz ausdrücklich für dessen hervorragende Arbeit in den vergangenen 13 Jahren. Mit dieser sei eine perfekte Grundlage bei bester persönlicher Vernetzung für die Jugendfeuerwehrarbeit auf Landkreisebene geschaffen worden.